Der 16. Geraer Oldie-Cup im Hallenfußball:

Taktisch sehr diszipliniert
Im Gespräch mit Stadtauswahl-Trainer Bernd Wiegner:


Überraschend hat die Geraer Stadtauswahl beim 16. Geraer Oldie-Hallenturnier den dritten Platz belegt. Nach dem Turnier unterhielt sich unsere Zeitung mit Trainer Bernd Wiegner:

Sind Sie zufrieden oder ärgert Sie das verpasste Finale?
Ich bin mehr als zufrieden. Wenn ich die unsere letzten zwei Trainingseinheiten gesehen habe, ist mir Angst und Bange geworden. Die Mannschaft hat eine enorme Leistungssteigerung hingelegt. Die Grundeinstellung hat gestimmt. Wir waren taktisch sehr diszipliniert. Wenn mir vorher einer gesagt hätte, dass wir hier Dritter werden, hätte ich ihn sicherlich belächelt.

War sogar noch mehr drin?
Wir wollen nicht vermessen sein. Im Halbfinale gegen den HSV sind uns unsere Schwächen eindeutig aufgezeigt wurden. Insgesamt zählt für mich aber das Gesamtauftreten der Mannschaft. Wir können als Dritter erhobenen Hauptes aus der Halle gehen.

Hat Ihnen ein Spieler besonders gefallen?
Alle haben ihre Leistung abgerufen. Keiner ist abgefallen. Kollektiv haben wir überzeugt. Gegen Union Berlin hat uns Torwart Frank Schäfer mit tollen Paraden im Spiel gehalten. Die Auftaktpartie ist immer besonders wichtig.

Wie wichtig war Marco Weißhaupt für die Mannschaft?
Sehr wichtig. Das hat jeder in der Halle gesehen.

Würden Sie die Mannschaft auch im nächsten Jahr wieder betreuen?
Ja, warum nicht. Ich hätte da schon meine Vorstellungen, würde aber gern längerfristig planen. Ich brauche Spieler, die begeisterungsfähig sind. Diesmal haben wir sogar zwischen Weihnachten und Silvester trainiert. Das haben die Spieler angenommen. Mit Marcel Poppe, Thomas Winkler, David Kwiatkowski, Mike Renke und Ronny Abresch haben wir noch versierte Kicker in der Hinterhand. Die Stadtauswahl kann das Turnier beleben.

Gespräch: Jens Lohse 
               

Links zum Turnier:
Mit Adrenalin im Blut |>|
Die Ergebnisse und die Statistik zur 16.Auflage des Turniers |>|


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